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Refluxösophagitis

Refluxösophagitis Mehr als 50% aller Menschen leiden gelegentlich unter den Folgen eines Refluxes der Magensäure in die Speiseröhre. Dies kommt sporadisch nach einer üppigen Mahlzeit vor und ist zumeist nicht weiter störend. Bei wiederholten Attacken wird das Beschwerdebild zunehmend quälend empfunden. Bei wiederholten Attacken stören die Beschwerden zunehmend das Wohlbefinden.

 
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Ursächlich ist eine Schwäche im Bereich des unteren Schließmuskels der Speiseröhre vorhanden. Diese Schwäche kann durch einen Zwerchfellbruch, eine Störung der Magenentleerung aber auch durch einige Medikamente (z.B. Theophyllin, ein Grundlage der Asthmatherapie) verursacht sein. Ein Zwerchfellbruch selbst ist Folge einer chronischen Druckerhöhung im Bauchraum, vor allem durch Überernährung, chronische Verstopfung, Bindegewebsschwäche oder langdauernder Überbelastung.

Bei 20 % der westlichen Bevölkerung ist ein mehr oder weniger ausgeprägter Zwerchfellbruch feststellbar. Frauen sind in einem Verhältnis 2:1 öfters betroffen als Männer. Wenngleich die Beschwerden meist nach dem 50 Lebensjahr auftreten, kommen in den letzten Jahren immer mehr jüngere Patienten mit diesen Beschwerden zum Arzt.


Bedeutung gewinnt die Refluxösophagitis in letzter Zeit auch als Ursache für die deutliche Zunahme des Speiseröhrenkrebses.

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